Unsere Historie

Vom Verein bis zur Beratungsstelle

Seit über 40 Jahren engagieren sich die "Aktiven Behinderten in Stuttgart" für die Belange von Menschen mit Behinderung. 

Der Verein wurde 1972, als CeBeF Stuttgart e.V. gegründet und 1997 zu ABS – Aktive Behinderte Stuttgart e.V. umbenannt.

Das "Zentrum selbstbestimmt Leben" (ZsL) ist organisatorisch an den Verein ABS – Zentrum selbstbestimmt Leben e.V. als Trägerverein angebunden und wird derzeit hauptsächlich durch Zuschüsse der Stadt Stuttgart finanziert. 

Die hauptamtlichen Mitarbeiter des ZsL engagieren sich in der Beratung von ratsuchenden Menschen mit Behinderung, während die Mitglieder des Vorstands die Repräsentation des gesamten Vereins und des ZsL durch Öffentlichkeitsarbeit und Teilnahme an Veranstaltungen weiter ausbauen.

Der Verein unterstützt die Arbeit des ZsL mit seiner Organisation und der damit verbundenen Manpower und ist somit unentbehrlich für den Erfolg des Beratungszentrums. Der Verein ist dabei weiterhin organisatorisch zuständig für die Repräsentation in der Stadt und nach außen und für die Durchführung von und die Repräsentation bei Veranstaltungen in der Stadt und der Region. 

Der Verein selbst organisiert beispielsweise Sommerfeste oder Weihnachtsfeiern, wobei diese Aktivitäten durch die Corona-Pandemie etwas “eingeschlafen“ sind und erst allmählich sukzessive und vielleicht in kleinerem Rahmen wiederbelebt werden. Das gleiche gilt für Veranstaltungen rund um die Bücher-Zelle des Vereins und eventuelle Lesungen dazu. Regelmäßig findet zur Zeit ein Spielenachmittag in der Regel für Vereinsmitglieder und Interessierte statt. Bei ausreichender Nachfrage kann auch der regelmäßige Stammtisch wieder stattfinden, ebenso wie Gesprächskreise zu bestimmten Themen.

 

 

Der Verein

Von Anbeginn seines Bestehens war es das Anliegen des Vereins und seiner aktiven Mitglieder, die gesellschaftliche Integration – ab den 2010er-Jahren wird dafür in der Regel der Begriff der Inklusion verwendet – von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen durchzusetzen und selbstbestimmte Teilhabe zu ermöglichen.

Zu Beginn  engagierten sich die Vereinsmitglieder in der Organisation und Durchführung von Freizeitaktivitäten wie Ausflügen und Besuchen von kulturellen Veranstaltungen Mit dem  vereinseigenen Kleinbus können seit 1991 bis in die heutige Zeit längere Reisen von Vereinsmitgliedern unternommen werden. (Eine Liste hierzu kann auf unseren Internetseiten abgerufen werden.)

Nach großen Anstrengungen und viel Engagement – auch und gerade durch den Hinzutritt einiger neuer Mitglieder – konnte 2004 dann das Zentrum selbstbestimmt Leben gegründet werden und neue Räumlichkeiten in der Reinsburgstraße 56 im Stuttgarter Westen bezogen werden, was bis dahin den größten Umbruch in der Geschichte des Vereins bedeutete.

 

 

Im Laufe der Jahre wurden auch immer mehr die soziale Kompetenz sowie das Expertenwissen “in eigener Sache“ einzelner Persönlichkeiten des Vereins – wie etwa der Gründungsvorsitzende Manfred Schütze oder der langjährige Vorsitzende Johann Kreiter – von öffentlicher Seite nachgefragt, was zu einer wachsenden Bekanntheit und Akzeptanz des Vereins in Stadt und Region Stuttgart beitrug. 

Die Beratungsstelle

Diese insgesamt erfreulichen Entwicklungen führten zu Beginn der 2000er Jahre innerhalb des Vereins zu Überlegungen, ein Beratungszentrum in Form eines Zentrums selbstbestimmt Leben auch in Stuttgart aufzubauen, wie es sie bereits seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in verschiedenen Städten und Regionen Deutschlands gab.

 

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